Spaziergang durch Berlin 1954
Ich wollte den Beitrag „Berlin von 1954“ nennen, aber ich dachte, dass es vor dem Bau der Mauer eher noch eine Stadt war und es schien, als ob es sogar einen durchgehenden U-Bahn-Verkehr zwischen den Sektoren gab.
Doch der Unterschied zwischen Ost und West ist bereits deutlich spürbar.
Hier ist die Stalinallee, es ist klar, in welchem Sektor:
Als Kontrast dazu steht gleich der Kurfürstendamm, die Haupteinkaufsstraße des Westsektors:
Café Kranzler am Kurfürstendamm:
Wie eine freie Presse am Kurfürstendamm:
Wie eine freie Presse am Kurfürstendamm:
Dies ist der unglückliche Potsdamer Platz, der zufällig mitten im Niemandsland liegt:
Bahnhof Zoo:
Die Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße, das in der Quelle angegebene Datum 1954, weckt bei mir starke Zweifel, aber ich gebe es trotzdem an:
Alexanderplatz. Auch hier ist das Jahr 1954 angegeben, aber es könnte sich um einen Irrtum gehandelt haben:
Es ist erstaunlich, wie diese alten Gebäude den Krieg überstanden haben. Allerdings könnten solch gewaltige Stahlbetonkonstruktionen nur durch einen Volltreffer eines 10-Tonnen-Blockbusters zerstört werden.
Was für ein Chaos, nicht vershtein:
Und hier ein typischer Zustand der Berliner Bebauung in den 1950er Jahren, die Sperlingsgasse in Berlin-Mitte:
Dies ist der östliche Sektor. Kurz nach den Dreharbeiten wird der ganze Schrott dem Erdboden gleichgemacht:
Und dies ist eine Berliner Konferenz aus dem Jahr 1954, fotografiert von Thomas Mcavoy: